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„Natur schafft Wissen“: Was wir wollen

 

Kita-Erzieherin liest Kindern vor

Warum ist Gras grün? Warum können Vögel fliegen? Wie hoch ist der Himmel? Kinder werden spätestens ab einem Alter von drei Jahren zu kleinen Entdeckern, die endlos Fragen an die Welt stellen und alles ganz genau wissen wollen.

Ziel der Initiative „Natur schafft Wissen“ ist es, diesen natürlichen Forscherdrang zu fördern und das Interesse für chemische, physikalische oder biologische Phänomene zu stärken.

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Es sollen erst gar keine Hemmungen gegenüber naturwissenschaftlichen Themen aufkommen, die bislang entstehen können, wenn Kinder zu spät und erst im Leistungskontext der Schule an entsprechende Fragestellungen herangeführt werden. Die Freude am gemeinsamen Entdecken und Erleben ist in der frühen kindlichen Bildung wichtiger als das Erreichen eines bestimmten Lernziels. Es ist das Staunen und die Begeisterung über die eigene Umsetzung von Ideen, die das Interesse wach hält und auf Dauer zu Lernerfolgen führt.

Unsere Initiative hilft Ihnen, die Kinder Ihrer Kita oder Grundschule bei ihren Entdeckungstouren kompetent zu begleiten und die Neugier in naturwissenschaftliche Bahnen zu lenken. Grundschulkinder animieren die von uns zur Verfügung gestellten Magazine und Materialien dazu, ihr Interesse durch eigenständige Lektüre zu vertiefen. So wird gleichzeitig ihre Lesekompetenz gestärkt.

Unsere Überzeugungen

„Natur schafft Wissen“ ist eine Bildungsinitiative, die das Erleben in der Natur zum Ausgangspunkt nimmt. Dahinter stehen folgende Überzeugungen:

  • Wer sich die Welt erschließen will, muss in die Welt hinausgehen. Spaziergänge und Draußenspiele bieten immer wieder neuen Stoff für den Entdeckergeist und die Kreativität der Kinder – die Themen fallen förmlich vom Himmel.
  • Körperliche und intellektuelle Entwicklung gehen bei Kindern Hand in Hand. Bewegung ist deshalb nicht nur gesundheitlich wichtig, sondern auch grundlegend für die Lernfähigkeit der Kinder. Sobald Kinder draußen sind, gehen sie automatisch ihrem Bewegungsdrang nach.
  • Eine bewusste Wahrnehmung der belebten Natur und natürlicher Kreisläufe wirkt sich positiv auf die Psyche aus und fördert die emotionale Stabilität der Kinder. Auch Themen wie Respekt und Wertschätzung lassen sich in der Umwelterziehung anschaulich vermitteln.
  • Das Lernen über die Natur hat auch einen heimatkundlichen Aspekt, der Kindern hilft, sich in einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt zu verorten. Kinder mit Migrationshintergrund, deren Eltern entsprechendes Wissen nicht in ihre Erziehung einfließen lassen können, lernen so schneller, sich mit ihrer Umgebung zu identifizieren.

 


 

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