Warum gibt es Blasen auf den Pfützen, wenn es regnet?
Regen fällt in den unterschiedlichsten Varianten vom Himmel herab. Und manchmal blubbert es sogar in den Pfützen auf der Straße. Doch wie entstehen diese Blasen?
Wenn ein Regentropfen auf eine Pfütze fällt, bildet er beim Einschlag für einen kurzen Augenblick einen kleinen Krater. Dieser Krater wird blitzschnell wieder vom umliegenden Wasser verschlossen. Dabei wird auch ein wenig Luft im Wasser eingeschlossen, wodurch sich oben auf der Pfütze eine kleine Blase bildet.
Die Regenbläschen müssen für verschiedene Bauernregeln herhalten. Manche Leute sagen, dass es bald wieder aufhört zu regnen, wenn sich Blasen auf der Pfütze bilden. Andere behaupten genau das Gegenteil – dass die Blasen nämlich einen lang anhaltenden Regenguss ankündigen. Ob eins von beidem tatsächlich stimmt, konnte noch nicht genau geklärt werden.
Fest steht aber, dass sich die Bläschen nur bei starkem Regen bilden. Bei feinem Nieselregen bleibt die Pfütze blasenfrei. Denn die Regentropfen müssen schon mit einiger Wucht auf die Wasseroberfläche der Pfütze treffen, damit sich ein Krater bilden und für einen kurzen Moment die Luft eingeschlossen werden kann.