Warum läuft die Nase, wenn es kalt ist?

Ihr habt im Winter auch andauernd eine triefende Nase und fragt Euch, welcher Grund dahintersteckt? Hier kommt die Antwort.

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Von Warum!-Redaktion, 05.09.2017 0 Kommentare

Unsere Nase hat drei Aufgaben: Sie soll die eingeatmete Luft filtern, befeuchten – und im Winter anwärmen, damit die Atemwege im Inneren des Körpers vor Kälte geschützt werden. Innen in der Nase sitzen Temperaturfühler. Bei niedrigen Außentemperaturen sorgen sie dafür, dass die Schleimhäute in der Nase stärker durchblutet werden und somit leicht anschwellen. Auf diese Weise wird die Luft beim Einatmen blitzschnell zum Beispiel von zehn auf 30 Grad erwärmt. Die Schwellung hat aber auch einen eher lästigen Nebeneffekt: Die Nasenschleimhäute produzieren ständig eine Flüssigkeit, damit sich keine Fremdkörper darauf festsetzen und uns krank machen können. Deshalb ist die Nase ständig feucht. Normalerweise läuft die Flüssigkeit nach hinten ab, und wir merken nichts davon. Sind die Schleimhäute nun aber geschwollen, wird automatisch mehr Flüssigkeit produziert – unsere Nase tropft.

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