Wie macht man Öl?
Ein Salat schmeckt mit gutem Öl gleich noch viel besser. Und auch zum Kochen oder Braten benutzen wir es häufig. Dabei ist die Herstellung von hochwertigen Ölen gar nicht so einfach.

Es gibt mehr als Tausend ölhaltige Pflanzen und verschiedene Wege, das Öl aus ihnen herauszuholen. Ölhaltig sind meist die Saaten, zum Beispiel Sonnenblumenkerne, oder die Früchte, zum Beispiel Oliven. Am üblichsten ist nach wie vor die Pressung.
Besonders schonend ist die kalte Pressung, bei der die Saaten oder Früchte in der Ölmühle einfach zwischen Walzen zerquetscht und durch mechanischen Druck [bloße Kraftanwendung] ausgepresst werden. Auf diese Weise bleibt der volle Geschmack erhalten. Durch Wärmezufuhr kann der Druck erhöht werden, und das Öl tritt leichter aus. Dabei ist die Ausbeute höher, es gehen aber auch einige der wertvollen Inhaltsstoffe verloren. Die meisten Speiseöle werden anschließend noch raffiniert [chemisch gereinigt], damit sie nicht so trüb aussehen und länger halten. Öle, die nach der Pressung nicht weiter behandelt werden, erhalten die Bezeichnung „natives“ Öl und haben geschmacklich eine besonders hohe Qualität.
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