Wann wird das Getreide geerntet?
Der Herbst ist da! Und mit ihm so allerlei frisches Obst und Gemüse. Doch wie sieht es mit der Ernte von Weizen, Gerste und Co. aus?

Auch wenn das Erntedankfest im Herbst gefeiert wird – jetzt liegen die Kornfelder längst abgeerntet da. Die ersten Getreidesorten sind schon im Juli reif, den Anfang macht die Gerste. Die Ernte dauert bis in den Spätsommer hinein und endet in der Regel Mitte August. Sie ist stark wetterabhängig und kann auch mal zwei Wochen früher oder später beginnen.
Oft wird von Winter- und Sommergetreide gesprochen. Die Bezeichnungen haben aber nichts mit dem Zeitpunkt der Ernte zu tun; geerntet werden beide Arten im Sommer. Der Zeitpunkt der Aussaat ist entscheidend, und das wiederum liegt in den Genen der Pflanzen begründet: Wintergetreide benötigt nach der Aussaat im Winter Kältereize, um richtig wachsen zu können, sobald die Tage im Frühjahr wieder länger werden. Sommergetreide hingegen kommt ohne Kälte aus und beginnt bald nach der Aussaat im März oder April zu sprießen. Obwohl es beim Sommergetreide schneller geht, sind die Erträge im Durchschnitt beim Wintergetreide besser, weshalb davon deutlich mehr angebaut wird.
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