Wie entsteht Schnee?

Ihr liefert Euch zwar die wildesten Schneeballschlachten, wisst aber gar nicht, wie die herrlichen Flocken entstehen? Kein Problem, wir erklären es Euch!

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Von Warum!-Redaktion, 17.08.2017 0 Kommentare

Wasser gefriert ab einer Temperatur von Null Grad Celsius. Dasselbe geschieht im Winter auch mit der Luftfeuchtigkeit in den Wolken. Wenn in der Atmosphäre niedrige Temperaturen herrschen und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, hängen sich winzige Wassertröpfchen an winzige Staubund Rußpartikel – und gefrieren. Auf diese Weise bilden sich mikroskopisch kleine Eiskristalle, die sich mit anderen verketten – und so zu Schneeflocken werden. Eine einzelne Schneeflocke kann aus bis zu zehn Millionen Eiskristallen bestehen. Dabei haben alle Flocken eine sechseckige Struktur, doch keine gleicht der anderen.

Während die Schneeflocken „wachsen“, wirbeln sie zusammen mit den Eiskristallen in der Wolke umher. Liegt die Temperatur dort oben um den Gefrierpunkt, entwickeln sich die größten Flocken. Ist es kälter als Null Grad, bleiben die Flocken etwas kleiner. So oder so: Wenn die Schneeflocken ein bestimmtes Gewicht erreichen, segeln sie automatisch als Schnee auf die Erde hinab.

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